Nürtingen

Über Lieferketten

NÜRTINGEN/GEISLINGEN. Am 1. Januar tritt das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz in Kraft. Was bedeutet das konkret für die Unternehmen? Mit dieser Frage befasst sich das „4. Geislinger Zukunftsforum“ der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt (HfWU) in einer Online-Veranstaltung am Donnerstag, 10. November, von 18 bis 19.30 Uhr. Unternehmen tragen Verantwortung für ihr Tun, auch für dessen Auswirkung auf Umwelt und Gesellschaft. Ab 2023 kommt per Gesetz die Verantwortung für die Lieferkette hinzu. Das bedeutet zum Beispiel: Kein Einsatz von Produkten, die mit Zwangs- oder Kinderarbeit hergestellt wurden, deren Herstellung zu einer schädlichen Bodenveränderung oder Gewässerverunreinigung geführt haben. Die Liste der kritischen Praktiken im neuen Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz ist lang. Was lange Zeit freiwillig war, wird jetzt immer mehr zur Pflicht. Wie gehen Unternehmen damit um und wozu sind sie verpflichtet? Ist in Zukunft mit weiteren Vorgaben zu rechnen? Das Zukunftsforum bietet Information, vielseitige Impulse und ausgewiesene Experten zur Thematik.

Zu den Referenten gehören Dr. Saskia Juretzek, Head of Sustanability bei der Tengelmann Twenty-One KG, Laura Curtze vom UN Global Compact Network Germany und Dr. Christoph Schneider, Vice President Global Governance and Sustanability bei Purem, einem Unternehmen der Eberspächer Gruppe. Organisiert wird das Geislinger Zukunftsforum vom Studiengang Wirtschaftsrecht und vom MBA-Studienprogramm Zukunftstrends und Nachhaltiges Management. hfwu

Die Veranstaltung findet online über die Videoplattform Zoom statt. Weitere Informationen und Anmeldung über www.hfwu.de/studium-generale.

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