Licht der Hoffnung

Große Freude in Peru – dank unserer Leser

Licht der Hoffnung: Die 14 000 Euro für behinderte Kinder in den Anden bewirken viel Gutes

Spiele und Gehhilfen: Das und noch viel mehr konnte dank unserer Leser für behinderte Kinder in Peru angeschafft werden. Das Licht der Hoffnung leuchtet auch in den Anden. Fotos: Mocker

Unsere Leser haben ein großes Herz: Nicht nur für die Menschen, denen es vor der eigenen Haustür schlecht geht, sondern auch für die Not in der großen weiten Welt: Deswegen sind sie bei der 25. Auflage unserer Aktion „Licht der Hoffnung“ auch behinderten Kindern in Peru beigestanden.

Ein Weihnachtskuchen und Schokolade – das ist für Menschen hierzulande vielleicht die pure Selbstverständlichkeit. Andernorts können sie Menschen regelrecht zu Tränen rühren. Zum Beispiel in Peru, wo die frühere Nürtingerin Rita Mocker in den Bergen der Anden in Nord-Peru viel Gutes tut. Aktuell betreut sie 108 Familien mit behinderten Kindern, die in abgelegenen Dörfern ihr Dasein fristen müssen und vom Staat kaum unterstützt werden.

Von der Gehhilfe bis zur ärztlichen Betreuung

Sie leben derart fern von der Zivilisation, dass eine gemeinsame Weihnachtsfeier absolut unmöglich war. Das Team von „Davids Schleuder“ (wie Rita Mockers Hilfsorganisation heißt) feierte daher in Etappen und in kleinen Gruppen.

Aber mit den 14 000 Euro, die Sie, liebe Leser, für das Projekt in den unwegsamen Anden zur Verfügung gestellt haben, wurden natürlich nicht nur Kuchen gebacken. Sondern viel angeschafft, das das Leben der jungen Leute erleichtert: „Gehhilfen, Lagerungskissen, Decken und Therapiematerial“, sagt Rita Mockers Mutter Ursula, die sich vom Schwabenland aus für die Initiative ihrer Tochter einsetzt.

Und da ohne Bildung kein gutes Leben möglich ist, schenkt man ihnen zur Einschulung auch Schreibmaterial und die auch in Peru üblichen Schuluniformen.

Und mit vielen Kindern konnte man dank der Unterstützung unserer Leser nicht nur zum Arzt gehen, sondern auch die nötigen Medikamente bezahlen. Was das Schöne bei den Auslandsprojekten von „Licht der Hoffnung ist“. Für einen Euro kann draußen in der großen weiten Welt unendlich viel bewirkt werden. „Im Lauf des Jahres kann durch die Spenden Ihrer Leser noch eine Menge weitere Not lindern“, schreibt uns Ursula Mocker.

Spielen macht Freude – auch dank Nürtinger Hilfe

Freude ist zum Beispiel ein ganz wichtiger Lebensimpuls. Sie kann sich nicht zuletzt im Spiel entfalten. Daher ist es auch toll, dass mit dem Geld von „Licht der Hoffnung“ auch die Spiele-Regale für die Kinder in Südamerika gefüllt werden konnten.

All das schafft Verbundenheit. Nicht nur unter den Kindern in Südamerika. Sondern auch zwischen dem Neckartal und den Höhen der Anden.

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