Stefan Schneider ist seit knapp drei Wochen der neue Wirtschaftsförderer der Stadt Nürtingen
Wie geht es weiter mit dem „Großen Forst“? Der Antwort auf diese Frage sieht auch der neue Mann im Amt des städtischen Wirtschaftsförderers mit Spannung entgegen. Denn die Vermarktung dieses Gewerbegebiets würde zu Stefan Schneiders Hauptaufgaben zählen. Er plädiert indes auch dafür, die Flächen dort möglichst passend und nicht primär möglichst schnell zu vergeben.
NÜRTINGEN. „Gewerbeflächen sind ein wertvolles Gut“, sagt der 45-Jährige. Deshalb sei der „Große Forst“ aus seiner Sicht notwendig, weil es sonst in Nürtingen auf Jahre hinaus keine Entwicklungsflächen mehr gebe. Gerade aber auch deshalb hält er es nicht für sinnvoll, das Gebiet einfach nur schnell aufzufüllen, um möglichst rasch Verkaufserlöse zu erzielen: „Man sollte lieber schauen: wer passt rein“. Öffentlichkeit herzustellen, wie mit der geplanten Bürgerinformation am 25. April, sei der richtige Weg: „Ich hoffe, dass das die Wogen glättet.“