Enteninvasion auf der Lauter: Mit dem Startschuss purzelten die Entchen in die Lauter. Gleich säckeweise kippten sie die Helfer vom Fischerverein von der Wehrbrücke. Nach einer kurzen „Orientierungsphase“ setzten sich die ersten Quietscheentchen Richtung Ziel in Bewegung. Doch bereits am ersten Wehr, nur wenige Meter von der Brücke entfernt, trennte sich die Spreu vom Weizen. Während sich dort ein Teil der Enten nicht mehr aus eigener Kraft befreien konnte und ihnen mit einem Schubs nachgeholfen werden musste, suchten sich ganz clevere Enten einen geeigneteren Weg und schwammen munter der in 650 Meter entfernt liegenden Ziel-Brücke an der Lauterschule entgegen. Dort wurden die vielen Zuschauer mit Flammkuchen und Fisch vom Förderverein der Gartenschule empfangen. Zum zweiten Mal hatte der Fischerverein Wendlingen am Samstag ein Entenrennen auf der Lauter veranstaltet. Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr war es für die Fischer keine Frage, heuer wieder ein Rennen mit den Entchen zu organisieren. Auch diesmal war der Run auf die süßen Enten riesengroß. Mehr als 1200 Optionspapiere wurden laut Werner Koranda vom Fischerverein verkauft. Damit wurde wieder in etwa die Zahl vom Vorjahr erreicht. Der Erlös des Entenrennens kommt der Wendlinger Gartenschule und der Jugendgruppe des Musikvereins Wendlingen zugute. Die Gewinner, die am Samstag ihren Preis nicht entgegennehmen konnten, werden benachrichtigt. gki
Mammutbäume, die Willy Lebsanft aufgezogen hat, sind in der Wilhelma und auf der Blumeninsel Mainau zu finden
Willy Lebsanft züchtet Mammutbäume. Vier- oder fünfmal pro Jahr sät er die Samen aus und pflegt die Pflänzchen drei Jahre lang, bevor er sie zum Auspflanzen in…