Pfarrer Paul Magino und Edmund und Friedel Zellner besuchten die nigerianische Kirchengemeinde von Kenneth Nwokolo
WENDLINGEN. Wenn Friedel Zellner von ihrer Reise nach Nigeria berichtet, dann nennt sie dieses Unternehmen nicht nur erfahrungsreich und schön. Bei der Schilderung der Zustände, denen vor allem kranke Menschen ausgesetzt sind, kämpft sie mit den Tränen. Es fehlt an allem. Gemeinsam mit ihrem Mann Edmund Zellner und Pfarrer Paul Magino war Friedel Zellner zehn Tage unterwegs in Uloano, der nigerianischen Gemeinde, die über Pfarrer Kenneth Nwokolo so eng mit der Katholischen Kirchengemeinde Wendlingen-Unterboihingen verknüpft ist. Die Betroffenheit, mit der die Wendlinger Afrika-Reisenden am vergangenen Freitag zurückgekehrt sind, ist für sie zugleich Motivation, ein neues Hilfsprojekt in Angriff zu nehmen: den Aufbau einer mobilen Krankenpflegestation.