Region
Wird die Flüchtlingsunterkunft in Altenriet eine befristete Containerlösung oder ein Neubau?
Der Gemeinderat Altenriet macht sich erste Gedanken über die Planung einer neuen Flüchtlingsunterkunft. Der Vorschlag von Architekt Andreas Kommritz, direkt neben dem Bauhof an der Walddorfer Straße zu bauen, kommt gut an.

ALTENRIET. Die ersten Flüchtlinge aus der Ukraine sind bereits in der Gemeinde Altenriet untergebracht. 15 Personen haben in privat zur Verfügung gestellten Unterkünften Dächer über den Köpfen bekommen. Insgesamt müsse die Gemeinde Altenriet nach den aktuellen Prognosen 20 bis 25 Menschen aus der Ukraine aufnehmen, teilte Bürgermeister Bernd Müller am Dienstagabend in der Gemeinderatssitzung mit. Dabei würden die 15 Personen bereits angerechnet. Mittelfristig wird aber auch ein höherer Bedarf an Wohnraum für möglich erachtet. Daher hat die Gemeindeverwaltung den Architekten Andreas Kommritz damit beauftragt, Flächen für eine mögliche Bebauung sowie die Preise für verschiedene Container zur Unterbringung zu prüfen.