Kai Hansen, Nürtingen. Zum Leserbrief „Stadtstrukturen nicht außer Acht lassen“ vom 19. Juni. Architekt Tobias Maisch hat eine E-Mail vom OB Heirich erhalten. Der bedankt sich für den „Stegreifentwurf“ und macht es sich wieder mal einfach, indem er betont, dass „das Verfahren zum Wörth allerdings inzwischen so weit gediehen ist, dass [weitere] Überlegungen keine Berücksichtigung mehr finden können“. Statt dankbar zu sein für die geleistete gute Arbeit, werden hier auf die kalte Tour, wie wir es aus anderen Beispielen schon kennen, gute Ideen abserviert.
Der berechtigte und vielstimmige Widerstand gegen die Blockierung des Neckarufers am Wörth wird marginalisiert und technokratisch ausmanövriert. Wie weiland beim rein profil- und profitorientierten Rambo Mappus haben wir hier einen Politikstil, der sich um die Bürger und um nachhaltige Qualität nicht schert. Die Bürgerbeteiligung reicht kaum über eine Spielplatzfrage hinaus. Eine Einarbeitung alternativer Entwürfe und Überlegungen am Wörth ist nötig und möglich, denn der Prozess ist mitnichten abgeschlossen. Wer das Gegenteil behauptet, geht manipulativ und missbräuchlich mit Nürtingens Schätzen und deren Bürgern um.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...