Der Rettungsdienst des Deutschen Roten Kreuzes Esslingen-Nürtingen möchte in seinem Einsatzleitwagen ein spezielles CO-Messgerät einsetzen, mit dessen Hilfe bei Brandeinsätzen schnell und verlässlich festgestellt werden kann, ob bei Personen eine Kohlenmonoxid-Vergiftung vorliegt. Finanzielle Hilfe für dieses Projekt kommt jetzt von der Stiftung Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen: Kreissparkassen-Vorstandsmitglied Burkhard Wittmacher (links) und Michael Baumeister, Firmenkundenberater in Nürtingen (rechts), überreichten einen Scheck über 4000 Euro an den Geschäftsführer des DRK-Rettungsdienstes Esslingen-Nürtingen Rafael Dölker (Zweiter von links) und Rettungsdienst-Bereichsleiter Michael Haack. Wie Rafael Dölker erläutert, kann der Arzt mit dem CO-Messgerät sofort entscheiden, ob ein Betroffener behandelt werden muss: „Nur die wirklich belasteten Patienten werden in die Klinik eingewiesen. Zudem entfällt ein unnötiger Transport nicht belasteter Beteiligter in ein Krankenhaus zur Diagnose. Das senkt wiederum nicht nur die Kosten für die Allgemeinheit, sondern reduziert auch die starke psychische Belastung der betroffenen Menschen.“ Das Deutsche Rote Kreuz verzeichnete im laufenden Jahr bisher rund 230 Alarmierungen zu Bränden, Tendenz steigend: „Die Zahl dieser Einsätze nimmt zu“, sagte Rafael Dölker. pm
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