(psa) Misswahlen erscheinen den meisten Menschen heutzutage als Relikt aus einer Zeit, in der die Frau auf ihre Funktion als schmückendes Beiwerk reduziert wurde. Lächelnd erzählen die Kandidatinnen, wie engagiert sie sind, dass sie für den Weltfrieden eintreten und weiteres austauschbares Blabla – am Ende zählt schließlich doch nur, dass sie im Bikini eine ebenso gute Figur machen wie im Kleinen Schwarzen oder im Ballkleid mit Krönchen.
Es gibt aber auch Misswahlen, bei denen ist eine bestimmte Qualifikation Teilnahmevoraussetzung ist. Die originellste von ihnen ist sicherlich die Miss-Atom-Wahl in Russland. Teilnehmen darf nur, wer in einem Atomkraftwerk, in einer Kernforschungseinrichtung oder in einem Partnerunternehmen der Atomindustrie arbeitet. Gesucht werden Kandidatinnen, die von Natur aus strahlend schön sind. Schließlich soll die mögliche Siegerin ihr Werk und die gesamte post-sowjetische Atomindustrie für das kommende Jahr repräsentieren. Die Bewerberin des Atomkraftwerks Tschernobyl hat den Sieg 2011 übrigens nur knapp verfehlt. Tatiana Ladyka wurde Dritte. Ihr Preis war eine Reise in die Türkei.
Nach einer erhöhten Anzahl an Corona Infektionen auf einer Station der Medius-Klinik Nürtingen am vergangenen Wochenende hat sich die Lage stabilisiert.
(pm) Auf einer chirurgischen Station außerhalb des für Covid-19 Patienten isolierten Bereichs wurden am vergangenen Samstag mehrere…