Was vor sechs Jahren mit viel Euphorie begonnen wurde, droht nun zum Ärgernis zu werden. Der Reiner-Pavillon am Fuße des Galgenbergs kann immer noch nicht in Betrieb genommen werden, die Stadt soll finanziell in die Bresche springen. Der Idee des Pavillons ist ehrenwert, auch was die Initiatoren bisher geleistet haben. Und dennoch reicht das Geld hinten und vorne nicht aus. Man hat sich völlig verkalkuliert. Schlimmer noch, man hat offensichtlich überhaupt nicht ordentlich kalkuliert. Auch Kommunikationsprobleme scheinen eine Rolle gespielt zu haben, offenbar war nicht klar abgesprochen, in welchem Umfang und auf welche Art von ehrenamtlichen Leistungen man hoffen durfte. Dabei ist niemandem böse Absicht zu unterstellen. Im Gegenteil: Man wollte etwas für die Stadt und ihre Bürger tun und gleichzeitig eine Gelegenheit für Bürger und Firmen bieten, sich ehrenamtlich zu engagieren.
Bei den Haushaltsanträgen legen mehrere Fraktionen ihr Augenmerk auf Radverkehrsmaßnahmen
Den Radverkehr stärken und noch mehr Menschen für die umweltfreundliche Fortbewegung zu begeistern ist das Ziel mehrerer Gemeinderatsfraktionen. Stück für Stück…