Mehrheit des Gemeinderats konnte sich nicht für den Vorschlag der Jungen Bürger erwärmen Fahrspuren bleiben in der Mitte der Brücke
NÜRTINGEN. Die Mehrheit des Nürtinger Gemeinderates konnte sich am Dienstag nicht für den Vorschlag der Jungen Bürger zur Stadtbrücken-Sanierung erwärmen. Achim Maier und seine Fraktionskollegen plädierten für einen etwa zehn Meter breiten kombinierten Geh- und Radweg auf der Seite zum Wehr und die Verlegung der drei Fahrspuren (zwei stadtauswärts und eine stadteinwärts) auf die unterstromige Seite der Brücke. Es bleibt bei der konventionellen Lösung mit den Fahrspuren in der Mitte und auf beiden Seiten einem getrennten Geh- und Radweg.
Im April hat die Stadt das Ingenieurbüro Pressel-Mollnar mit der Planung und Bauabwicklung für die Sanierung der Stadtbrücke beauftragt. Sechs Vorschläge hat das Büro erarbeitet, drei davon hat der Bauausschuss in der letzten nichtöffentlichen Sitzung in die engere Wahl genommen und teilweise um Modifizierung gebeten. Am Dienstag nun war es die Variante 1 a, die neben der von den Jungen Bürgern favorisierten Variante 3 (wir berichteten) zur Diskussion stand.
Vom Leihgroßeltern-Projekt profitieren alle Generationen. Das Haus der Familie Nürtingen freut sich über weitere Ehrenamtliche, die ein- oder zweimal in der Woche ein paar Stunden Zeit für Leih-Enkelkinder haben.