Norbert Mühleisen, Nürtingen. Zum Artikel Boss-Chef soll kommen vom 15. März. Es ist schon verwunderlich, dass es Leserbriefschreiber gibt, die einfach nicht (mehr) verstehen mit der Zeit zu gehen. Ist es so schwer zu begreifen, dass in einer Interessengemeinschaft sowie in Vereinen oder Organisationen keine Einzelpersonen für deren Handeln benannt oder verantwortlich gemacht werden sollten? Ich hatte in den vergangenen Jahren die Möglichkeit, die Ära von Bürgermeister Wolf mitzuerleben. Eine Zeit, in der sehr viel für die Stadt Nürtingen getan wurde. Unter anderem wurde die Stadt damals durch die Bertelsmann-Stiftung als bürgerfreundliche Stadt ausgezeichnet. Es stellt sich schon die Frage, ob sich der eine oder andere nur noch auf diesen Lorbeeren ausruht?
Sicherlich wird es ein Umdenken der Stadträte sowie der Verwaltung auf Grund der derzeitigen Diskussionen zu verschiedenen aktuellen Themen wie Hölderlinhaus, Verkehrssituation, Heim-Areal, Südtangente oder Großer Forst, um nur einige Beispiele zu benennen, geben.
Beim Großen Forst wäre für die verantwortlichen Vertreter der Stadt Nürtingen ein Bürgerentscheid der richtige und passende Ausweg ! Dies wäre wieder ein erster kleiner Beitrag hin zu mehr Bürgerfreundlichkeit. Sinnvoll wäre ein gemeinsames Gespräch zwischen der Interessengemeinschaft und Vertretern der einzelnen Fraktionen. Eine positive Ankündigung kam zumindest von einer Fraktion. Es ist nur bedauerlich, dass der Vorsitzende erst prüfen lassen will, ob die Bevölkerung einbezogen werden sollte. In dieser Aussage wird aus meiner Sicht die Bürgernähe schon wieder in Frage gestellt.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...