Hans Müller, Nürtingen. Zum Artikel „Zetsche warnt vor unlauteren Zielen der S 21- Gegner“ vom 5. November. Jetzt hat wohl unsere Landesregierung auch die Konzernlenker der Großindustrie dazu animiert sich medienwirksam für das Großprojekt zu äußern, wobei da durchaus ja auch ganz eigennützige Gründe eine Rolle spielen dürften. Ich bin sicher, dass keiner dieser Herren jemals mit der Eisenbahn zum Flughafen oder auch sonst wohin fährt. Da gibt’s ja den Firmenwagen mit Chauffeur und den Privatjet auf dem Flughafen.
Dass Herr Zetsche sich große Sorgen macht über die Entwicklung des Projekts und die Spaltung der Bevölkerung des ganzen Landes, kann man ja verstehen. Dass er den Gegnern jedoch unterstellt, dass sie unlautere Ziele verfolgen bei den Schlichtungsgesprächen, liegt genau auf der Ebene des Unverständnisses, das die Politiker unserer Landesregierung auszeichnet. So könnte man ja auch vermuten, dass Herr Zetsche sich mehr Sorgen macht um den Absatz der Lkw. Gespalten ist die Bevölkerung jedoch schon seit der verhinderten Volksbefragung, ob das Volk denn diesen Bahnhof überhaupt „geschenkt“ haben will.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...