Martin Gross, NT-Reudern. Zum Leserbrief „Plakatierwahnsinn vor der Landtagswahl“ vom 11. Februar. Bei manchen Leserbriefen fällt man fast vom Stuhl vor Lachen ob der Absurdität einiger Aussagen; bei anderen bleibt einem das Lachen im Hals stecken wegen der geäußerten Demokratie- und Politikfeindlichkeit. Bernd Hummel gelingt spielerisch beides, wenn er von „diktatorischen Alleingängen“ oder „scheinheilig lächelnden Selbstdarstellern“ schreibt und gegen die Plakatierung zur Landtagswahl wütet.
Welch seltsames Demokratieverständnis kommt hier zum Vorschein? Gerade in Pandemiezeiten, in denen keine öffentlichen Begegnungen zwischen Politikerinnen und Wählerinnen möglich sind und Zeitungen nicht über große Parteiveranstaltungen berichten können, kommt Wahlplakaten eine zentrale Rolle bei der Vermittlung von Kandidierenden und ihren politischen Botschaften zu. Wahlplakate sind insbesondere für die älteren Wahlberechtigten eine entscheidende Informationsquelle, die sich nicht über Wahlkampagnen in den sozialen Medien informieren können oder möchten. Im Übrigen werden für die Plakatkampagnen in den meisten Fällen keine Steuergelder verwendet, sondern die Kandidierenden bezahlen einen Großteil davon aus eigener Tasche.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...