Dieter Decker, Oberboihingen. Zum Artikel „Schweine bekommen spätestens ab 2028 mehr Platz“ vom 4. Juli. Warum lassen wir das zu? Sollen weitere acht Jahre Schweine in Kastenständen wochenlang massiven Qualen ausgesetzt werden um Billigfleisch für den Weltmarkt zu produzieren? Unsere Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Julia Klöckner (CDU), hat keine Skrupel dies zuzulassen, auch nicht bei der Verlängerung der betäubungslosen Kastration in der Schweinezucht.
Bei der Verleihung 2019 des „Aachener Ordens wider des tierischen Ernst“ machte sie bei ihrer Rede eine glänzende Figur in dem „Käfig“. Dieser zwängte sie aber weder ein noch musste sie Wochen darin stehend verbringen. In ihrer Verantwortung für das Tierwohl und für eine gesunde Landwirtschaft ist von diesem Aachener Glanz nichts mehr erkennbar.
Die Verbraucher wollen keine Tierquälerei und keine Ausbeutung in Schlachtbetrieben, auch dann nicht, wenn dafür Fleisch in manchen Supermärkten verramscht wird.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...