Maike Pfuderer, Stuttgart. Zum Artikel „Fahren Bus und Bahn aneinander vorbei?“ vom 27. April. Auch schon aufgewacht? Diese berechtigte Frage möchte ich der CDU Nürtingen zurufen. Es ist ja keineswegs neu, dass die die Reisenden, die aus Tübingen kommen, im Regelfall ihren Bussen nachschauen und die Tälesbahn vielleicht noch am Haltepunkt „Vorstadt“erahnen können.
Nürtingen ist schon lange an der Schnittstelle zwischen NALDO und VVS und hatte je nachdem aus welcher Richtung man kam oder man wollte, erhebliche Anschlussprobleme. Dies ist keine Novität, das hätte schon damals beim restlos überteuerten „Großen Verkehrsvertrag“ den für das Land Baden-Württemberg der damalige Staatssekretär Stefan Mappus verhandelt oder nach heutiger Sicht der Bahn aufgedrängt hat. Das war im Jahr 2003, der CDU Stadtverband bemerkt die missliche Lage 2020, es macht deutlich wie wenig Ahnung diese Partei von modernem Verkehr der Zukunft hat.
Hierzu noch ein kleiner Absatz. Die Vergabe an Stuttgarter Netze/Neckartal ist schon einige Zeit bekannt. In offener und fairer Ausschreibung bekam Abellio den Zuschlag. Seit dieser Zeit, die CDU und das „bürgerliche Lager hatten noch die Mehrheit in Gemeinderat und Kreistag, hätte sich die Partei samt ihrem Landrat an die Optimierung des ÖPNV machen können, die Mittel dazu gab es. Aber nein, es war ja wichtiger den OB und seine Hotelpläne zu verteidigen.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...