Leserbriefe

Warum Angst bis zur Impfung?

Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Corona-Impfung: Wo stehen wir?“ vom 12. September. Auf dem neoliberalen Markt ist ein weltweiter Wettbewerb entbrannt um die vielen Milliarden, die für die Forschung nach Impfstoffen gegen ein angeblich neues Virus mobilisiert wurden. Auch das Unternehmen CureVac aus Tübingen ist voll dabei und der grüne Ministerpräsident Kretschmann hat sogar schon vorausgesehen, dass Impfstoff aus Tübingen/Baden-Württemberg schon Ende 2020 fertig sein könnte. Im Artikel steht allerdings, dass – Zitat – „in der Regel die Entwicklung eines Impfstoffs acht bis zehn Jahre dauert“. Das ist natürlich eine bittere Erkenntnis für die 83 Millionen Menschen in Deutschland, denen die Kanzlerin Merkel alternativlos verkündet hat, dass die Corona-Maßnahmen erst mit der Impfung beendet werden.

Wird also irgendwann in ein oder zwei Jahren oder noch später eine bundesweite Zwangsimpfung angeordnet, bevor Schluss ist mit Abstand und Maske? Sollen bis dahin die Menschen weiterhin in Angst und Panik versetzt werden mit Zahlen über eine mögliche zweite Corona-Welle? Täglich wird zwar von Politikern und Medien berichtet, dass die Fallzahlen – bisher Infizierte genannt – wieder gefährlich steigen.

Die einzige Grundlage für die anhaltende Panikmache sind die PCR-Tests, die allein in Deutschland auf mehr als eine Million pro Woche gesteigert wurden – in Frankreich sogar noch mehr. Wie zuverlässig sind eigentlich diese Tests? Zumindest werden bei der riesigen Zahl immer mehr Verdachtsfälle produziert – „positiv“ genannt, aber mit äußerst negativen Folgen für alle Menschen. Schon die Zweifel an der Wahrheit der PCR-Tests in Deutschland sind gravierend. Aber warum werden sogar die Zahlen der Infizierten in der weiten Welt blind als richtig angenommen ohne zu wissen, ob die vielen Test-Verfahren überhaupt geeignet sind? Warum wird nicht Hoffnung und Freude verbreitet?

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