Elfriede Steckroth, Neckartailfingen. Zum Artikel „Rentiere flüchten in Autotunnel“ vom 3. August. Die Meldungen überschlagen sich. Nicht nur der genannte Bericht lässt wieder einmal sehr aufhorchen. Unglaubliche Hitze in der Republik, Dürreschäden, viel zu warme Flüsse, in denen Fische an Sauerstoffmangel sterben, hohe Temperaturen am Polarkreis und so weiter.
Wann endlich wachen wir auf – es dauert zu lange. Wir „sitzen“ alle auf demselben Globus – der Erde –, es gibt bis jetzt noch keine Alternative. Weniger ist viel mehr, wäre die Devise. Das ist für uns alle eine Herausforderung, auch dazu gibt es keine Alternative. Ausstieg aus der Kohle, Ausstieg aus der Massentierhaltung, Ausstieg aus der billigen Vielreiserei. Für wenig Geld in aller Herren Länder zu reisen – die Zeit muss vorbei sein. Umweltfreundliche Verkehrspolitik. Diejenigen, die nicht mitmachen, dürfen nicht auch noch durch Steuerersparnisse belohnt werden. Einfacher leben, damit wir und auch andere überleben können. Vor allem die Menschen in den Schwellenländern, aber auch hier.
Wird der Klimawandel nicht endlich ernsthaft angegangen, werden die Auswirkungen ein so ungeheuerliches Ausmaß erlangen, dagegen ist die derzeitige Migrationswelle nichts, denn die Menschen haben dann wirklich keine Wahl mehr. Wir werden nur überleben, wenn wir anderen auch eine Chance lassen – Menschen, Tiere und Pflanzen. Unser derzeitiger, viel zu üppiger Lebensstil ist der Schlüssel zur positiven Veränderung für uns selbst und alle anderen.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...