Kuno Giesel, Nürtingen. Zum Artikel „Kretschmann: Lockern trotz Virusvariante möglich“ vom 23. Juni. Soll ich lachen oder heulen? Was nützen „scharfe Vorgaben des Bundes“, wenn sie keiner einhält, wenn das Ordnungsamt sogar permanente (tägliche) Verstöße, die wiederholt gemeldet wurden, nach Ermessen der Behörde einstellt? Bei der Dehoga war man alles andere als begeistert, als ich mit einem Mitarbeiter telefonierte, mich informierte, ob mir eine Lockerung entgangen ist. „Das schadet unserem Ruf. Leider haben wir keinen Einfluss, können nur den Betreiber ermahnen. Das ist Sache des Ordnungsamtes“ war die Antwort.
Unser Ordnungsamt hat bei der letzten Lockerung auf das Infoblatt der Dehoga zurückgegriffen, es beigefügt. Einige Nürtinger Gastronomen halten sich daran – andere rechnen sich aus, was schlimmer ist: der dadurch bedingte Einnahmeausfall oder die geringe Gefahr, erwischt zu werden und eine Strafe bezahlen zu müssen, wenn man nur sporadisch kontrolliert und Meldezettel verlangt. In anderen Städten ist man etwas strenger.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...