Monica Sipple, Wolfschlugen. Zum Artikel „Open Air und Kirchenkonzert in einem“ vom 11. August. Ich habe mich gefreut. Schon Wochen vor dem Ereignis stand ich in den Startlöchern. Wurde doch alles so verheißungsvoll angepriesen. Drei Top-Darsteller und eine tolle Kulisse. Und wenn es regnen sollte, würde die Kulisse keinen Schaden nehmen, denn der Ausweichort wäre dann die Kreuzkirche.
Also warum auch nicht. Ich lass mich darauf ein, denn ins Wasser fällt das Event auf keinen Fall. Am Tag dann schwarze Wolken, immer wieder Regen. Schade, aber was soll’s, die Kreuzkirche ist doch trocken und für solch einen Ohrenschmaus sicher der richtige Ort. Der Veranstalter wird schon durchgeplant haben. Immer wieder schaute ich ins Internet, ob etwas Aktuelles über den Veranstaltungsort angekündigt wäre. Nein, es blieb bei der geplanten Örtlichkeit. Trotz dunkler Wolken und immer wiederkehrenden Regens war im Hof der Hochschule aufgestuhlt. Der Veranstalter hat wohl gemeint, der Wettergott meint es gnädig.
Tolles Programm . . . Dann kurz vor der Pause die Regentropfen. Die Pause wird vorverlegt. Okay, mit dem konnte ich dann auch noch leben. Spätestens jetzt wäre es sinnvoll gewesen, das Event in die Kreuzkirche zu verlegen. Aber der Veranstalter blieb stur. Das ziehen wir durch. Auf Biegen und Brechen. Kurz nach der Pause ging es verheißungsvoll weiter. Leider auch mit dem Regen. Dann schnell umziehen. Die Völkerwanderung in die Kreuzkirche konnte beginnen. Ich wanderte dann lieber in mein Auto und wieder nach Hause. War wohl doch nicht so durchgeplant und gut organisiert. Mehr Freude hätte ich gehabt, wenn das Ganze gleich in der Kirche stattgefunden hätte. Ohne viel Stress. Den hätte man Künstlern und Zuhörern ersparen können.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
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