Alexander Lauser, NT-Reudern. Zu den Leserbriefen zum Artikel Gott statt Darwin: Fromme Christen wollen mehr Bibelstunden im Biologie-Unterricht vom 24. Juli.
Ich weiß nicht, worum sich die ganze Aufregung dreht; niemand wird etwas dagegen haben, wenn der Kreationismus gelehrt wird wenn es dort geschieht, wo es hingehört: in den Religionsunterricht.
Dass die Darwinsche Theorie eben auch nur eine Theorie sei, ist ein fadenscheiniges Argument. Dann müsste man auch andere Theorien berücksichtigen (als Beispiel sei die der Aborigines genannt, die eine Regenbogenschlange als ihren Schöpfer sehen).
Die Argumentationsweise von Herrn Schwickert anhand der Bibel ist bei der ganzen Diskussion sehr typisch: sie sei die absolute Wahrheit. Wer aber darauf beharrt, dass die Evolution nur eine Theorie sei, muss auch eingestehen, dass selbiges auch für sämtliche in der Bibel gegebenen Erklärungen gilt.
Außerdem verstehe ich nicht, was die Argumentation von Herrn Schwickert, homosexuelle Menschen seien bedauernswert und widernatürlich, in diesem Kontext soll bedauernswert mögen sie in seinen Augen sein. Aber was widernatürlich ist, definiert weder Herr Schwickert noch die Bibel.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...