Hartmut Gerhardt, Wolfschlugen. Zum Artikel „Missverständliche Infektionszahlen aus Berlin“ vom 21. April. Dieser relativ kurze Beitrag von Jan Georg Plavec hat es in sich! „Am 23. März wusste man noch nicht, was man heute weiß“ heißt es am Schluss. Und in der Tat: In die Zukunft schauen ist gerade heute angesichts der Corona-Krise äußerst schwierig und ungewiss. Es zeigt sich jedoch, wie hilfreich eine möglichst exakte, an den Fakten orientierte Berichterstattung ist, um das eigene Verhalten den gerade herrschenden Umständen angemessen und verantwortungsvoll auszurichten.
Die Berichterstattung der Nürtinger Zeitung, mit ihren Interviews, Kommentaren und ausführlichen Berichten über Entscheidungen aus Politik und Wissenschaft zur Corona-Krise ist dazu eine große Hilfe. Sie entlässt uns alle allerdings nicht aus der Verantwortung, mit schnellen Aktionen und Urteilen aus einem momentanen Gefühl heraus vorsichtig zu sein. Verantwortungsvolles Handeln uns selbst und dem Nächsten gegenüber ist in hohem Maße Verstandessache, etwa wenn wir das Gemeinwohl in dieser uns alle betreffenden Krise im Blick haben wollen - und müssen.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...