Dr. Valentin Schoplick, Schlaitdorf. Zum Leserbrief „Es kamen Menschen, die dankbar waren“ vom 25. August. Herr Hummel kann in seinem Leserbrief weit in die Zukunft sehen. Er sieht 100 Jahre voraus. Wir alle haben durch die Presse mitbekommen, dass die beruflichen Voraussetzungen und sprachlichen Kenntnisse der Migranten nicht so gut sind. Dass das immer so bleiben muss, ist keineswegs ausgemacht.
Herr Hummel sagt ja selbst, dass die Integration von Menschen aus anderen Kulturkreisen möglich ist (war?). Warum sollte es jetzt nicht mit Menschen mit ähnlichen kulturellen Voraussetzungen möglich sein? Natürlich mit viel Mühe und auch mit Rückschlägen.
Ich lese in unserer Nürtinger Zeitung (keineswegs eine „Lügenpresse“), dass sich viele Menschen auch in unserem Gebiet aufopfernd um die Flüchtlinge bemühen. Unqualifizierte negative Zukunftsaussagen sind da keineswegs hilfreich.
Ach ja, jetzt kommt vielleicht das Totschlagswort „Gutmenschen“. Wollten wir nicht alle gut sein zu unserem und zum Vorteil anderer. Es ist ohnehin so, dass wir nicht alle zurückschicken können, die zu uns gekommen sind (auch schon aus rein rechtlichen Gründen). Die Integration ist also eine unvermeidliche Aufgabe, die beide Seiten so gut wie möglich bewältigen müssen.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...