Matthias C. Schlierer, Neckartailfingen. Zu den Artikeln „Hartz IV wird nicht angetastet“ und „132 Euro Hartz IV sollen ausreichen“ vom 6. September. Die Studie der Technischen Universität (TU) Chemnitz ist unglaublich. Ich würde mir wünschen, dass die beiden Herren dieser TU einmal drei Monate von dem angeblich ermittelten Betrag von 132 Euro (über-)leben müssten. Dabei jedoch wie alle Hartz-IV-Empfänger genauso Strom, Telefon, Versicherungen, Eintrittspreise für die Praxen und Zuzahlungen für Medikamente zahlen müssen. Denn zieht man von den genannten 132 Euro diese teilweise fixen Kosten ab und teilt den Rest durch 30 Tage, bin ich gespannt, was Hartz-IV-Empfängern täglich zur Verfügung stehen würde. Im Übrigen: In den beiden Artikeln muss ein Fehler unterlaufen sein. Denn der Redakteur der Stuttgarter Nachrichten, Markus Brauer, berichtet auf Seite 1 von einem Mindestversicherungs-Aufwand seitens des Staates von 45,6 Milliarden Euro im Jahr 2006, auf Seite 2 ist der Betrag auf 45,6 Millionen Euro geschrumpft. Sei es, wie es will: mit Recht haben sich zahlreiche soziale Verbände sowie andere Institutionen vehement gegen diese Studie ausgesprochen.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...