Gerhard Härer, Aichtal. Zum Artikel Nacht-und-Nebel-Aktion: Genfeld besetzt vom 5. April. Und das ist gut so! Dank ausdrücken möchte ich an dieser Stelle, dass die jungen Menschen dieses Thema mit ihrer Aktion im Nürtinger Raum wieder auf die Tagesordnung bringen. Danke auch an die Nürtinger Zeitung mit der guten Berichterstattung und der Redaktionsmeinung. Und danke an Rektor Ziegler von der Hochschule ob seiner besonnenen Haltung. An die Adresse von Professor Schier: Es ist nicht kriminell, dass die Jugendlichen Herrn Schiers Feld besetzt haben. Viele Menschen denken wie ich, dass es falsch ist, wenn er sich die Forschung von der kriminellen Firma Monsanto mitfinanzieren lässt.
Wer kürzlich den Film in arte über diese weltweit agierende dubiose Firma gesehen hat, wendet sich ab mit Grausen. Es ist bei der grünen Gentechnologie wie bei der Atomtechnologie: Sie ist nicht zu sehen, nicht zu riechen, nicht zu hören. Die Folgen sind nur schwer abzuschätzen. Bei der Atomtechnologie wälzen wir unter anderem den Atommüll auf künftige Generationen ab, bei der grünen Gentechnologie auch. Deshalb muss sich jeder Bürger dringend selbst informieren, um mitreden zu können und sich nicht auf Wissenschaftler verlassen zu müssen. Ein Besuch im Camp der Feldbesetzer kann da sicherlich auch dienlich sein. Die freuen sich. Täglich soll es da um 17 Uhr Kaffee und Kuchen geben. Am besten Kuchen mitbringen und ein wenig Geld spenden, denn sie tun es nicht nur für sich, sondern stellvertretend für eine gesunde und ökologische Landwirtschaft. Und von der leben alle Menschen.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...