Günther Hitzelberger, Frickenhausen-Linsenhofen. Zum Artikel „Im Nachhinein“ vom 27. Juli. Zuerst einmal Danke für den Artikel. Seit vielen Jahren bin ich begeisterter Radfahrer und habe die autofreie Neuffener Steige mehrfach genossen. Grundsätzlich bin ich deshalb für den Vorschlag von Anneliese Lieb, bitte aber dazu einiges zu bedenken.
Wir wohnen in Linsenhofen Richtung Beuren und dort hat in den letzten Jahren durch den Tunnel in Beuren der Verkehr, vor allen Dingen der Schwerlastverkehr, ganz erheblich zugenommen. Außerdem ist durch die Sperrung der Neuffener Steige an Wochenenden und Feiertagen für Motorräder Frickenhausen, Linsenhofen, Beuren und auch Erkenbrechtsweiler damit voll be- und Neuffen entlastet. Klar wäre eine zusätzliche autofreie Neuffener Steige erstrebenswert, es ist dann aber genau der Effekt zu befürchten wie bei allen autofreien Sonntagen, man umfährt die gesperrten Straßen auf Kosten der anderen.
Bis heute wundere ich mich, dass sich die Gemeinde Erkenbrechtsweiler das Fahrverbot für Motorräder auf der Neuffener Steige und die damit verbundene Lärm- und Abgasbelastung gefallen lässt!
Nochmal: Ich finde Ihre Anregung auch im Hinblick auf unser Umweltverhalten gut, jedoch diejenigen, die auch an solchen Tagen Auto- oder Motorrad fahren wollen, machen dies trotzdem und belasten somit, wie vorhin schon erwähnt, zahlreiche andere Mitmenschen.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...