Sabine Gäbel, Nürtingen. Zum Artikel Gott statt Darwin: Fromme Christen wollen mehr Bibelstunden im Biologie-Unterricht vom 24. Juli. Nur zwei Grundfragen sind es, die es zu beantworten gilt: Gibt es (einen) Gott und wenn ja, wie mächtig ist er? Für Christen, die wir vorgeben zu sein, gibt es nur einen Maßstab, der für diese Fragen zu Grunde gelegt werden kann: das Wort Gottes, die Bibel. Darin heißt es zum Beispiel, dass er allmächtig ist, von Ewigkeit zu Ewigkeit (Psalm 90), dass ihm kein Ding unmöglich ist (Matthäus 19, 26), dass er spricht und es geschieht und er gebietet und es steht da (Psalm 33).
Wäre er Gott, wenn er von uns völlig zu ergründen wäre? Nein, andersrum wird wohl ein Schuh draus: Wir sind bei ihm auf dem Bildschirm! Im Römerbrief im ersten Kapitel heißt es: Denn Gottes unsichtbares Wesen, das ist seine ewige Kraft und Gottheit, sind zu ersehen seit der Schöpfung an seinen Werken, so dass sie keine Entschuldigung haben. Was hindert uns, daran zu glauben, dass ein allmächtiger Gott, der durch sein Wort schafft, dies in sechs Tagen getan hat? Im Übrigen gibt es keine andere Quelle für unsere bis heute erhaltene Sieben-Tage-Woche mit biblischem Ruhetag (Sabbat), der laut Bibel der Gedenktag der Schöpfung ist.
Im 2. Buch Mose ab Vers 20 redet Gott selbst: Ich bin der Herr, dein Gott ..., denn in sechs Tagen hat der Herr Himmel und Erde geschaffen und ruhte am siebten Tag. Wie kann solches mit Evolutionsmillionen zusammenpassen? Für Christen eigentlich gar nicht. Wer will Gott zum Lügner machen und Menschenweisheit über Gottes Wort stellen?
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...