Kuno Giesel, Nürtingen. Zum Artikel „Unsichtbarer Blitz in der Renn-Röhre“ vom 2. Juli. Auch wenn die Ansichten zur Geschwindigkeitsüberwachung teils unterschiedlich sind, eine Anlage mit „schwarzem Blitz“ dient in erster Linie der zusätzlichen Einnahme und weniger der Sicherheit. Selbstverständlich werden durch die roten Blitzer auch andere „Sünder“ gewarnt. Aber diese (und auch die Geblitzten) „besinnen“ sich dann meist recht schnell und treten – leider oft stärker als notwendig – auf die Bremse, womit die Gefahr zumindest für ein Weilchen reduziert ist. Das wiederholt sich dann im Laufe des Tages, hilft aber, die Geschwindigkeit auf das Erlaubte zu reduzieren.
Bei einem unsichtbaren Blitzer rasen die „Sünder“ weiter, bekommen erst oft mehrere Wochen später einen Strafzettel – wenn es bis dahin nicht schon zu spät ist. Verwunderlich ist auch, dass Strafzettel aus der Schweiz – welche keinen direkten Zugriff zur deutschen Verkehrsdatei hat und somit wohl auf deutsche Amtshilfe angewiesen ist – binnen zwei Wochen beim Kfz-Halter ankommen, während man in Deutschland meist wochenlang darauf warten muss. Hier sollte man mal über eine Verkürzung der Verjährungsfrist nachdenken, um den Behörden mehr Druck zu machen, die Strafzettel auch einigermaßen zeitnah zuzustellen.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...