Barbara König, Nürtingen. Zum Artikel „Stadtbalkon: Weg vom Provisorium“ vom 7. Juli 2022.
Beim Lesen des Artikels wurde ich den Verdacht nicht los, dass Oberbürgermeister und Gemeinderat die Klimakrise zugunsten fragwürdiger Tourismusförderung gänzlich ausblenden. Primäres Ziel müsste ein auf die nahe Zukunft ausgerichtetes Verkehrskonzept sein, das Pendlern erlaubt, die Stadt zügig zu passieren. Damit wäre allen Anwohnern, besonders der Neuffener Straße, gedient. Hier bilden sich seit Schließung der Alleenstraße Staus wie zuvor nur während des dichtesten Berufsverkehrs (neuer Unfallschwerpunkt?).
Die Südumgehung/Metzinger Straße bietet mit Steigungsstrecken (höherer Spritverbrauch!) und „roter Welle“ keine akzeptable Alternative für Bewohner aus dem Roßdorf und dem Neuffener Tal, die Richtung A 8 fahren müssen. Ein nachhaltiges ÖPNV-Konzept, das langfristig Pkw-Pendlern den Umstieg attraktiv macht, rückt mit den Bahnproblemen im Zuge von Stuttgart 21 leider in weite Ferne.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...