Peter Scharfenberger, Nürtingen. Derzeit würde man auch in Nürtingen das Hölderlin-Jahr gerne begeistert feiern. Und jetzt das verdammte Virus. Soziale Distanzierung. Eine Zäsur. Und doch: Grade jetzt, wo „social distancing“ globaler Verhaltenskodex wird, wo man sich einigelt, maskiert, gebannt, kann ein Blick darauf ernüchternd und anregend zugleich wirken. Kulturschaffende, Künstler, Autoren – wohl auch ein Friedrich Hölderlin in seiner Lebenszeit – sind dem social distancing oftmals sehr ausgesetzt. Es prägt ihr Leben und Werk, schärft den Blick für das, was geschieht und möglich – nicht mehr unmöglich – wird. Ich finde, die Ereignisse fordern dazu heraus, das Sujet der sozialen Distanzierung als gemeinsamen Beitrag im Hölderlin-Jahr aufzugreifen und zu geben.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...