Gerda Antes, Nürtingen. Zum Leserbrief „Eine friedliche Demonstration“ vom 4. Dezember. In seinem Leserbrief nennt Herr Schwickert aus Beuren eine Klinik in Stuttgart ein „Gebäude, in dem Menschen in ihrer ersten Lebensphase getötet werden“. Seiner Logik folgend müssten wir auch jedes bebrütete Hühnerei „Huhn“ nennen. Er mutmaßt, es könne „in unserem Volk irgendetwas nicht mehr stimmen“ und spricht dabei von „Humankapital, was unserem Volk verloren geht“. Sollen wir alle so völkisch sein wie er, damit alles wieder stimmt?
Ich als Frau und Mutter würde ihm so sehr gönnen, am eigenen Leib zu erleben, was schwanger sein und was gebären wirklich bedeuten.
Die Frage wäre, ob er nach einer von ihm selber durchgestandenen Geburt sich gegenüber seiner Familie so äußern würde: „Ich habe das Humankapital unseres Volkes heute um acht Pfund erhöht“.
Aber bis jetzt kriegen nur wir Frauen Kinder und ich finde, die alte, in Stein gemeißelte Erkenntnis bewahrheitet sich hier wieder: Ignoranz ist der Tempel der Anmaßenden.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...