André Kayser, Nürtingen. Zum Artikel „Neuer Anlauf für das Hölderlinhaus“ vom 7. Oktober. Im Bericht zitiert der Redakteur unter anderem Susanne Ackermann. Die Kulturamtsleiterin „wisse, dass es auch Stimmen gegen die vorgesehene Variante gebe. Es gebe aber auch Zustimmung. Zum Beispiel vom Schwäbischen Heimatbund (…]“.
So pauschal kann man das aber nicht sagen. Tatsache ist zwar, dass der Vorstand der Regionalgruppe Nürtingen des Schwäbischen Heimatbundes sich bei einer Sitzung am 6. Mai 2015 mit 4:1 Stimmen, also mit großer Mehrheit, für eine Aufstockung des Hölderlinhauses ausgesprochen hat. Tatsache ist aber auch, dass diese Entscheidung nicht einstimmig gefasst wurde. Ich habe dagegen gestimmt und lege Wert auf diese Feststellung.
Außerdem: Die rund 170 sonstigen Mitglieder unserer Gruppe wurden nicht alle einzeln gefragt. Ich kenne zum Beispiel mehrere Heimatbund-Mitglieder, die auch Mitglied im Hölderlinverein sind. Der Schwäbische Heimatbund in Stuttgart, der Mutterverein unserer Nürtinger Regionalgruppe, hat sich offiziell gar nicht festgelegt.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...