Regina Weber, Frickenhausen. Es war einmal ein kleiner Kastanienbaum, der wurde in Frickenhausen auf dem Berg gepflanzt, nachdem er liebevoll aus einer Kastanie jahrelang in einem Topf großgezogen wurde. Er war der ganze Stolz der beiden Kinder, die ihn immer mit Herzblut pflegten. Alle freuten sich am Wachsen des kleinen Bäumchens und seines „Bruderbäumchens“. Ja, sie bekamen beide zur Unterstützung sogar einen stabilen, fachgerechten Pfahl.
Es hätte ein wunderschöner großer Baum werden können, der selber einmal Kinder mit Kastanien erfreut hätte. Nun kam aber irgendjemand zu der privaten Wiese, der achtete die Natur in keinster Weise: Er riss den Pfahl aus der Erde, warf ihn achtlos meterweit weg und brach oder trat das Kastanienbäumchen mit brachialer Gewalt ab, sodass es ausschlitzte und nun elend zugrunde gehen muss. Fassungslos fand die Familie das Bäumchen so vor.
Wer tut so was? Wer hat so viel Frust in sich, dass er sich an Wehrlosem vergreifen muss?
Dieser Brief wird den Täter wahrscheinlich nicht erreichen, weil wir davon ausgehen, dass jemand, der sich offensichtlich so wenig Gedanken über seine Umwelt und sein Handeln macht, auch keine Zeitung liest.
Und als Trost für die anderen – sozialen – Menschen: Das Kastanienbäumchen kommt vielleicht jetzt in unserer Bodenvase ein letztes Mal zum Blühen!
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...