Gabriela Hahn, Wolfschlugen. Zum Artikel „Hilfe für Wildbienen – Tagung an der Nürtinger Hochschule“ vom 19. November. Bei den immer häufiger stattfindenden Seminaren, Kongressen und Vorträgen zum Thema „Bedrohte Artenvielfalt“ sind viele Zuhörer anzutreffen, die der gleichen Meinung sind: Es ist höchste Zeit, etwas zu tun! So wie kürzlich an der Nürtinger Hochschule, da ging es speziell um Strategien zum Schutz der bedrohten Wildbienen in Obstanlagen und Streuobstwiesen.
Ergebnis: wir können etwas tun! Wir alle müssen aktiv werden, Landwirte, Grundstücks-, Haus- und Gartenbesitzer. Doch leider sind sehr viele Menschen immer noch davon überzeugt, dass ein Rasen ständig gemäht sein muss und nur ein aufgeräumter Garten ein guter Garten ist. Kein Wildkraut, kein Gras, im Winter alles abgeräumt. Wie in vielen anderen Bereichen des Umweltschutzes, wo ein Umdenken erforderlich ist, klafft auch hier eine große Lücke zwischen der Zustimmung zu Umweltschutzmaßnahmen und der persönlichen Bereitschaft, einen eigenen Beitrag zu leisten. Wie können wir diese Menschen erreichen und überzeugen?
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...