Heidi Wolfer, Wendlingen. Der Verband Region Stuttgart wird nicht müde, den Pendlern aus der Region etwas vorzumachen. S 21 ist die Tieferlegung des Kopfbahnhofs, nicht die Neubaustrecke von Wendlingen nach Ulm. Durch den Bau des Tiefbahnhofs ergibt sich für 19 Prozent der Fahrgäste eine Verbesserung der Fahrzeit von 0,9 Minuten, für 13 Prozent aber eine Verschlechterung. Wenn ich bedenke, dass die Bahnsteige im Tiefbahnhof nur über Treppen und Aufzüge verlassen werden können, wird sich der Fahrzeitgewinn im Gedränge vor den Treppen in nichts auflösen und eher umgekehrt zu einem täglichen Ärgernis werden.
Die Möglichkeit, in Bad Cannstatt umzusteigen, habe ich nicht, da dort die Züge nicht mehr halten werden. Wer in Richtung Schorndorf oder Backnang (S2, S3) fahren will, muss im Stuttgarter Tiefbahnhof umsteigen und zurückfahren, oder in Esslingen in die S1 umsteigen und dann in Bad Cannstatt nochmals umsteigen. Einen Vorteil für Wendlinger kann ich nicht sehen.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...