Helmut Sterr, Frickenhausen-Linsenhofen. Zum Artikel „Vergewaltigungsfall Freiburg: FDP fordert Strobls Rücktritt“ vom 3. November. Gottes Ordnung für diese Welt ist, dass die Obrigkeit das Recht und die Pflicht hat, ihr Volk vor Feinden und Gesetzesbrechern zu schützen. Eine Kurzfassung von Römer 13, 1–4: „Die Obrigkeit hat das Schwert, denn sie ist Gottes Dienerin, eine Rächerin zur Strafe, der Böses tut.“
Es ist ein unhaltbarer Zustand, wenn Ende März in Baden-Württemberg fast 20 000 Haftbefehle offen waren. Dieser Zustand hat vielerlei Ursachen. Dazu zählen auch der Unwille der politisch Verantwortlichen und deren Scheu vor klaren Entscheidungen. Man wundert sich nicht über den immer geringer werdenden Respekt gegenüber den staatlichen Ordnungskräften. Sie werden von der Politik oft genug nur unzulänglich unterstützt. Die Übeltäter registrieren das sehr aufmerksam.
Wie konnte die Politik zulassen, dass es in Deutschland zu „No-go-Areas“ und Paralleljustiz gekommen ist? Einen kräftigen Schub hat diese unheilvolle Entwicklung mit Merkels gesetzwidriger Grenzöffnung erfahren. Trägt die Obrigkeit Samthandschuhe? Diese Politik führt direkt in die Anarchie. Die Forderung nach Strobels Rücktritt ist gerechtfertigt. Eine der vornehmsten Aufgabe des Staates ist es, für die Sicherheit seiner Bürger zu sorgen.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...