Fabian Weible, Nürtingen. Zum Artikel „Wenn der Jugendoffizier kommt“ vom 3. August. Die Bundeswehr ist eine demokratische Armee. Sie ist im Grundgesetz verankert. Jeder junge Mann hat sich der Musterung zu unterziehen. Ihre Einsätze werden vom Deutschen Bundestag genehmigt. Es ist doch selbstverständlich, dass diese demokratische Einrichtung unseres Landes auch Zugang zu unseren Schulen haben muss. Schon alleine deshalb, um über die eigene Arbeit, die unserem Lande dient, zu informieren.
Mit Missmut habe ich zur Kenntnis genommen, dass beim Gelöbnis der neuen Rekruten in Stuttgart SPD- und Grünen-Politiker in trauter Eintracht mit Gewerkschaftsvertretern und Linksradikalen dagegen demonstrieren. Immerhin sind unsere Soldaten in Afghanistan eingesetzt, weil dies eine rot-grüne Bundesregierung unter einem SPD-Kanzler beschlossen hat.
Es ist ein Schlag ins Gesicht für alle Bundeswehrsoldaten, gleichgültig ob sie – wie ich – Reservisten sind oder derzeit noch dienen, dass man uns zwar in zum Teil lebensgefährliche Einsätze schickt, andererseits dann jedoch nicht zu uns steht.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...