Wolfgang Niefanger, Oberboihingen. Zum Leserbrief „Statt Argumenten nur Populismus“ vom 30. Januar. Bekanntermaßen neigt Frau Pfuderer zu langen Leserbriefen. Kurze Leserbriefe inhaltlich zu verstehen scheint schwierig. Wer in einem Forum namens Leserbriefe unverhohlen die Leserschaft dazu auffordert, das Wahlkreuz an der Stelle zu machen, wo es Frau Pfuderer wünscht, beruflich in der Partei ist, die sie dem Leser empfiehlt, handelt politisch grenzwertig, aber mit Grenzwerten kennt sich diese Partei ja bestens aus. „Dr Schwob däd saga, ha dees hot abr a Gschmäckle.“
Zu den kruden prähistorischen Äußerungen ist ein einfacher Blick ins BGB hilfreich. Dort ist (noch) der Begriff Eigentum und Besitzstandswahrung verankert, auch wenn dies manchem grünen Politiker wie ein rotes Tuch erscheinen mag. Immer wiederkehrend holen diese selbsternannten Weltversteher die Verbotskeule raus, um uns unwissenden Menschen zu erklären, wie wir zu leben haben, jüngstes Beispiel ist der Vorstoß, Eigenheime zu verbieten.
Nun tragen die Grünen den Begriff „Nachhaltigkeit“ wie eine Monstranz vor sich her. Wer da meint, das Vernichten von hochwertigem, heute immer noch funktionierendem Industriegut sei die Lösung, um das Klima zu retten, sollte sich einfach mal intensiver damit beschäftigen. Auch dazu gibt es Daten, die man abrufen könnte wenn man wollte. Es genügt eben nicht, den Begriff Nachhaltigkeit auf ein Plakat zu drucken, danach handeln ist allemal sinnvoller.
Leserbriefe | 03.05.2024 - 05:00
Mauern statt Hecken
Herbert Schaal, Nürtingen.
Ein neuer Trend nimmt Fahrt auf: Es geht um den „Einmauerungs-Trend“. Ein völlig neues, bislang unbekanntes Erscheinungsbild. Neuerdings werden vereinzelt Wohnobjekte ummauert. Man schlendert durch sein Wohngebiet und ...
Leserbriefe | 03.05.2024 - 05:00
Herr Wissing verkennt die Realität
Hartmut Gerhardt, Wolfschlugen. Zum Artikel „Drohende Fahrverbote – SPD warnt vor ,Panikmache‘“ und zum Kommentar „Ein jämmerliches Ablenkungsmanöver“ vom 13. April.
„Diejenigen, die immer sagen, das Klimaschutzgesetz muss aber so bleiben, wie es ...