Dieter Hiemer, Neckartailfingen. Zum Leserbrief „Flüchtlinge sind auch Vertriebene“ vom 28. Juli. Die Vertriebenen aus dem Sudetenland, Schlesien, Ostpreußen et cetera zettelten in ihren Notunterkünften keine Schlägereien und Messerstechereien an, begingen keine sexuellen Übergriffe, klauten nicht in Läden, handelten nicht mit Rauschgift, begingen keinen Sozialbetrug und hatten vor allem keine Terroristen im Schlepptau. Kurzum, die Vertriebenen gehörten unserem Kulturkreis an und wussten sich deshalb problemlos zu integrieren.
Dass jetzt der reflexartige und alles verharmlosende Spruch „nicht alle über einen Kamm scheren“ kommt, dürfte klar sein. Ist es denn aber so verwunderlich, dass der Mehrheit der Bevölkerung die jetzige Situation Angst bereitet und sie sich gegen die Überflutung unseres Landes durch Flüchtlingen wehrt?
Sollten die politisch Verantwortlichen die sich anbahnende gleiche Katastrophe wie 2015 nicht zu verhindern wissen, und das ist zu befürchten, werden Linke, Grüne und auch SPD im September ein Debakel erleben. Vermutlich auch Angela Merkel, sollte sie sich weiterhin gegen die Seehofer-Forderung nach einer Obergrenze sperren. Die mittlerweile etwas abgetauchte AfD würde wohl als einzige Partei von der afrikanischen Invasion profitieren. Das oftmals von vielen belächelte Österreich zeigt da eine klarere Kante und wird doch nicht gleich als Nazi-Staat verurteilt! Und das, obwohl der größte Massenmörder aller Zeiten aus diesem Land stammte.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...