Helmut Hartmann, Nürtingen. Zum Kommentar „Fingerzeig der Wähler“ vom 27. Mai. In der Nürtinger Zeitung wurde das GR-Wahlergebnis mit einem Fingerzeig der Wähler kommentiert. Als Beobachter der eigenartigen und speziellen Verhältnisse im Nürtinger Gemeinderat bin ich sehr gespannt, wie es weitergeht. Die Konservativ-Liberalen von CDU, FW, FWV, AB und FDP haben zusammen 19 Sitze, also eine klare Mehrheit. Die Grün-Links-Bunt-Alternativen haben neun Sitze, dazwischen versuchte die SPD oft auszugleichen, was offensichtlich vom Wähler nicht honoriert wird.
Bei wichtigen Bau- und Investitionsentscheidungen gab es in der Vergangenheit oft Mehrheitsentscheidungen, die aber von einer demokratisch gewählten Minderheit nicht akzeptiert wurden. Die Nürtinger Zeitung hat dieser Minderheit, die sich sehr gut darstellen kann, sehr viel Platz eingeräumt. Mittlerweile sind diese speziellen Verhältnisse in Nürtingen über die Stadt hinaus bekannt als abschreckendes Beispiel in der Kommunalpolitik. Ich bin gespannt, ob es bei der neuen Zusammensetzung so weitergeht oder es öfters gute gemeinsame Lösungen gibt, wie bei der Denkpause zur Melchiorbebauung.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...