Katharina Griesmeier-Coufal, Nürtingen. Zum Artikel „Die Tragödie der Familie Daxenberger“ vom 19. August. Zum Artikel wäre Folgendes zu sagen: Seit 2003 litt der Grünen-Politiker an einem Plasmozytom, einem bösartigen und aggressiven Tumor, der hauptsächlich das Knochenmark befällt. Sein Gesundheitszustand verschlechterte sich nach einer erfolglosen Therapie rapide. Leider wird im Bericht nicht erwähnt, um welche Art von Therapie es sich handelt. Ich nehme aber an, dass es sich um eine erfolglose, tödliche Chemotherapie handelt. Denn um welch andere Therapie könnte es sich sonst handeln, wenn sie sehr schmerzhaft, sehr anstrengend, aber „nicht erfolgreich“ war, nach seiner eigenen Aussage, als um eine tödliche Chemotherapie.
Fest steht, dass die Anwendung einer Chemotherapie oft erfolglos ist und einen tödlichen Verlauf nimmt, da die Grenzen der Behandlung nicht rechtzeitig erkannt werden oder nicht erkannt werden wollen, aus welchen Gründen auch immer. Die Pharmaindustrie und die Ärzte wissen dies, trotzdem wird dem Kranken zumindest eine Besserung seines Gesundheitszustandes suggeriert und der Patient und auch die Angehörigen sehen deshalb noch eine Möglichkeit für eine relativ gute Lebensqualität. Dies ist aber weit gefehlt! Durch die Chemotherapie findet eine totale Zerstörung des Blutbildes, des Immunsystems und der inneren Organe statt.
Die Chemotherapie ist nichts anderes als eine gute Verdienstmöglichkeit für die Pharmaindustrie. Mit dem tödlichen Mittel und den Kranken, die eine letzte Möglichkeit zur Besserung ihres Gesundheitszustandes sehen, erzielt die Pharmaindustrie Milliardengewinne und Ärzte geben sich für dieses schmutzige Geschäft her. Sie sind Handlanger der Pharmaindustrie. Es gibt vielleicht nur eine ganz geringe Prozentzahl einer Heilung oder Besserung des Gesundheitszustandes eines Patienten durch die Behandlung mit einer Chemotherapie, mir ist allerdings keine Heilung bekannt. Der gängige Satz ist: „Er/sie hat noch eine Chemotherapie bekommen und dann ist er/sie gestorben.“
Bei meinem Mann haben gewissenlose Ärzte nach der siebten Anwendung einer Chemotherapie, nach welcher sich sein Gesundheitszustand rapide verschlechtert hat, noch eine achte Chemotherapie durchgeführt. An die Pharmaindustrie wurde berichtet. Es stellt sich die Frage weshalb? Zwei darauf noch folgende Therapien führten unter unsagbar qualvollen Schmerzen zum Tode. Der Patient, die Angehörigen, verstrickt in die Krankheit und in die Angst, einen geliebten Menschen zu verlieren, befinden sich in einem solchen Fall im Ausnahmezustand und müssten sich auf die Kompetenz des Arztes verlassen können. Man muss sich fragen, wo das Gewissen und Können dieser Menschen angesiedelt ist. Ihre Handlungsweise ist tödlich, sie werden aber nicht zur Rechenschaft gezogen und machen mit ihrem tödlichen Spiel weiter – der Herr Doktor und die Pharmaindustrie.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...