Rolf Weber, NT-Neckarhausen. Zum Artikel „Eine realistische Chance für die S-Bahn“ vom 31. Januar. Wohltuend nicht nur der breite Konsens aller Versammlungsteilnehmer, sondern auch die Aussicht auf einen relativ raschen Anschluss von Nürtingen an das S-Bahn-Netz. Auf Nürtingen kommt ein Kostenanteil von voraussichtlich 3,5 Millionen Euro zu. Macht es nicht Sinn, bei den zurzeit laufenden Planungen für den Haushalt 2020, die durch die Stadt direkt zu tragenden Kosten teilweise einzustellen?
Die S-Bahn-Anbindung von Nürtingen wird nicht ohne Auswirkungen zum Beispiel auf den Arbeits-, aber insbesondere Wohnungsmarkt bleiben. Die Einwohnerversammlung am 27. Januar hat nochmals deutlich aufgezeigt, dass nicht nur der Stadt, sondern auch vielen Bürgern das Thema „bezahlbarer Wohnraum“ auf den Nägeln brennt.
Es muss von Seiten der Stadtoberen schnellstens in Überlegungen/Planungen eingetreten werden, wie für die nächsten Jahre und (!) darüber hinaus der hiesige Wohnungsmarkt auf einem bezahlbaren Niveau gestützt und stringent weiterentwickelt werden kann. Dies wird ohne größere Wohnblöcke auf Bauplätzen beziehungsweise einen neuen Stadtteil kaum realisierbar sein. Jetzt ist Klotzen und nicht Kleckern angesagt!
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...