Maike Pfuderer, Stuttgart. Zum Leserbrief „Die Versammlungsfreiheit muss für alle gelten“ vom 2. März. Ich verstehe die gekünstelte Aufregung des ehemaligen MdL der sogenannten Republikaner nicht. Die rechts-Nachfolgepartei, die sich Alternative für Deutschland nennt, durfte ihren Parteitag unter selbstgewähltem Ausschluss der Öffentlichkeit abhalten. Damit war für diese Partei die Versammlungsfreiheit gesichert. Zur Sicherung dieser Zusammenkunft waren hunderte Polizisten im Einsatz. Darunter auch Polizisten, denen diese Partei die gleichen Rechte abspricht, weil sie offen homosexuell leben. Menschen zu schützen, die einem Grundrechte absprechen, eine starke Leistung, die allen Respekt verdient.
Das Recht auf Versammlungsfreiheit gilt aber auch für die Menschen die gegen den Parteitag der Rechtspopulisten auf die Straße gingen. Diese Menschen zeigten eben, dass gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und Rechtspopulismus keine Alternative für unser demokratisches Land sein kann. Diesen Menschen sollten wir dankbar sein. Sie haben ihr Demonstrationsrecht friedlich genützt und gezeigt, dass Nürtingen bunt ist und bleibt.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...