Leserbriefe

Nach Gambia und die Wirtschaft ankurbeln

Michael Stoll, Wolfschlugen. Zum Leserbrief „Gambia wird als Reiseland angeboten“ vom 7. September. Es ist Erntezeit, da kann man schon mal das Obst verwechseln. Es gibt unheimlich viele Länder, in die man reisen kann. Je nach Abkommen zwischen den jeweiligen Ländern genügt ein Ausweis oder man braucht ein Visum, das mit Bedingungen verknüpft sein kann. Diese Regelungen stehen in den jeweiligen Einwanderungsgesetzen.

Es gibt unheimlich viele Länder, in die man flüchten kann. So gut wie überall gibt es Regelungen zu Asylanträgen. Der Mensch kommt also an die Grenze und benutzt das Wort Asyl. Dann kommt er in eine Unterkunft, bei uns zum Beispiel die Erstaufnahmeeinrichtung. Dann entscheidet das jeweilige Land darüber, ob der Flüchtling als solcher anerkannt wird oder nicht. Ob ein Mensch zu uns als Tourist, als Einwanderer oder Asylsuchender kommen will bestimmt der Mensch selbst. Oder seine Lebensumstände zwingen ihn.

Also muss man Herrn Ackermann empfehlen, nichts wie ab nach Gambia zusammen mit den ganzen AfD-Anhängern. Er sollte ordentlich Geld mitnehmen, um dort die Wirtschaft anzukurbeln. Dann bleiben die Gambier bestimmt zu Hause. So ist das auch von der Kanzlerin gemeint. Herr Ackermann könnte aber dort auch Asyl beantragen und in der gambischen sozialen Hängematte gamben.

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