Gerhard Ostertag, Bissingen. Zum Artikel „Bergung der Zugspitzbahn wird knifflig“ vom 15. September. Der eine oder andere wird vermutlich in nächster Zeit eine Seilbahngondel mit gemischten Gefühlen betreten. Grund dafür dürfte das Seilbahnunglück bei der Zugspitzbahn sein.
Bei einer Bergeübung riss eine Kette und der Bergekorb raste 280 Meter bergab und prallte ungebremst auf die stehende Fahrgastgondel. Dabei entstand ein Sachschaden im sechsstelligen Bereich.
Die Gondel, es gibt nur zwei davon, bietet 120 Fahrgästen Platz. Was, wenn in dieser, jetzt demolierten, Gondel Menschen gewesen wären. Auch kann man einen Absturz bei einem so heftigen Aufprall nicht ausschließen. Man mag es sich nicht vorstellen. Der Leiter der Seilbahnaufsicht Bayern, Albert Lippert, sagt dazu im Interview: „Wir wissen nicht, warum die Kette gerissen ist“, und weiter, „normalerweise müsste dieser Kettenzug ein Vielfaches des Gewichts des Bergekorbs tragen können“. Na, dann sind wir doch wieder beruhigt.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...