Helmut Weber, Aichtal. Zum Artikel Union strikt gegen Konferenz mit Taliban vom 4. April. Fernab, ohne den Druck familiär und finanziell Betroffener, also ohne unmittelbar zu leistenden Blutzoll irgendeiner Art, im politisch wohltemperierten Mitteleuropa sitzend, kann es durchaus eine Partei-Einsicht sein zum Beispiel eine Taliban zu ignorieren, völkerrechtlich oder wie auch immer und damit auch Wege, die einen angenehmen Fremdstatus unterlaufen könnten. Dass solchermaßen Ignorierte eine merkwürdige Form wählen, um den Vertretungsanspruch für ein Volk zu bekunden, nämlich das wahllose Türmen von Leichenbergen, ist sicher Fakt, aber kein rechtlicher, eher einer des Unrechts was die CDU-Haltung in dieser Sache verständlich sein lässt , sie meidet deshalb den rechtlichen Zugang zur Spitze der Taliban, das heißt letztlich jegliches Unrecht. Keine Konferenz mit Tätern!
Unsere hauseigenen Rechthaber schützen westliche Errungenschaften. Menschenleben, die inzwischen auf der Strecke bleiben, oder schlimmer, Milliarden, die per Projektil oder Minen ihre afghanischen Früchte tragen müssen, sind bedauerlich, aber leider unabdingbar. Eine christlich-demokratische Völkerfreundschaft ist Langzeitwerten verpflichtet nicht dem Augenblick. Im Westen mal nichts Neues auch gut.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...