Hans Müller, NT-Oberensingen. Zum Artikel „Und er läuft und läuft“ vom 5. Juni. Ich habe den Artikel mit Interesse gelesen und habe mich gefreut, dass es gleichgesinnte Leute gibt, die Freude haben an ihrem Fahrzeug. Ich fahre auch einen älteren Mercedes-Kombi 250 TD. Der ist mit Baujahr 1991 noch etwas älter als der Wagen von Herrn Ulbrich in Köngen, hat aber bisher nur circa 350 000 Kilometer auf dem Buckel. Auch mit dem ersten Motor und die Fachleute sagen, dieser Motor ist nicht kaputtzukriegen. Für den alten Diesel habe ich damals nur eine rote Plakette bekommen und durfte nicht mehr nach Stuttgart fahren.
Beim Hersteller habe ich damals nur die Auskunft bekommen, dass es für die alten Dieselfahrzeuge keinen Filter zum Nachrüsten gäbe. Ich habe dann per Zufall erfahren, dass es im Odenwald eine kleine, aber feine Werkstatt gibt, wo ein Partikelminderungssystem für ältere Mercedesfahrzeuge der Baureihe W 124, W 201, 202 und 210 entwickelt worden ist. Dort wurde mein Auto umgerüstet und ich erhielt eine grüne Plakette und brauche mich seitdem nicht mehr um die Umweltzonen zu kümmern. Der Filter mit Einbau ist allerdings nicht ganz billig und übersteigt wohl manchmal den aktuellen Verkehrswert des Fahrzeugs. Aber wer wie ich sein Fahrzeug liebt und dazu noch ein gutes Gefühl hat, etwas zur Erhaltung der Umwelt getan zu haben, investiert auch wenn es sich nicht rechnet.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...