Ursula Klay, Neckartailfingen. Zum Artikel „Vegan zu leben hilft weder Mensch noch Tier“ vom 28. Oktober. Ich finde den Artikel schlicht eine Unverschämtheit andersdenkenden Mitmenschen gegenüber. In unserem liberalen Staat muss es doch möglich sein, dass jeder nach seiner Fasson selig werden darf. Sei er jetzt Muslim, der Schweinefleisch ablehnt, ein koscher essender Jude oder ein vegan lebender Mitbürger, der tierisches Eiweiß meiden möchte. Ich kann auch das Weltbild, das sich Michael Deufel von „den Veganern“ gemacht hat, so nicht akzeptieren. Ich finde jede öffentliche Art der Verteufelung einer Sache, sei es politisch oder wie in diesem Fall Stammtischpolemik, nicht erstrebens- und nachahmenswert.
Wolfgang Niefanger, Oberboihingen. Zum Leserbrief „Umstiegsfantasien helfen da wenig“ vom 7. Januar. Es ist ja bekannt, dass Missionierende per se alles besser wissen und somit auch immer recht haben (müssen).
Nun ist Maike Pfuderer ja nicht irgendeine Zeitungsleserin, sondern im…