Andreas Böttigheimer, Neuffen. Zum Leitartikel „Heißer Herbst für die Schulen der Republik“ vom 17. Oktober. Der Artikel von Bärbel Krauss hat mich Neues gelehrt. Ich habe gelernt, dass nicht „die Politik insgesamt oder ein unfähiger Verantwortlicher in Gesundheits- oder Schulbehörden“ schuld ist an der jetzigen Situation und den getroffenen Maßnahmen, sondern das Corona. Warum trifft das „fiese Virus“ alle diese Entscheidungen, die man wohl kritisch hinterfragen sollte? Auch Frau Merkel sagte schon, dass das Virus eine Herausforderung für unsere Demokratie wäre. Ja, das Virus, nicht all die Notstandsverordnungen unter Ausschaltung des Parlaments.
Eigentlich ist in unserer föderalistischen Republik Frau Merkel gar nicht zuständig, sondern die Ministerpräsidenten und Gesundheitsämter. Jetzt habe ich verstanden, wozu dieser Föderalismus gut ist. Wir können nicht von ein paar ganz wenigen einfach so bis nach unten durchregiert werden. Gut so! Da das Virus allein die Schuld trägt, wird es wohl auch für den entstandenen Schaden verantwortlich gemacht werden und es wird auch hoffentlich die Rechnung dafür bekommen und zur Verantwortung gezogen werden. Seit dem 19. Oktober gilt jetzt auch eine Maskenpflicht ab der fünften Klasse an den Schulen. Frau Krauss erwähnt weiterhin in ihrem Leitartikel „. . . dennoch ist Corona an den Schulen nach wie vor selten“ und „Die Schulen sind aktuell kein Treiber der Pandemie“. Wie kann man dann mit den Masken im Schulunterricht die Infektionszahlen drücken? Hat das auch das Virus bestimmt? Was tun wir unseren Kindern an!
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...