Kuno Giesel, Nürtingen. Zum Artikel „700 Prozent mehr Klopapier“ vom 27. März. Mangelndes Klopapier - diese Situation gibt es nicht nur in Deutschland, das ist ein weltweites Problem. In Darwin mangelte es neben Klopapier, Nudeln und Mehl auch an Bier. Ein Freund hatte noch einen Job in London – der am Tag seiner Ankunft wegen Corona abgesagt wurde. Das erste Foto, welches er im Internet postete war – ein leeres Klopapier-Regal im Supermarkt. Auch Freunde aus Japan bestätigten mir - morgens kein Problem, aber abends sind die Regale oft leer.
Die Gründe sind nicht alleine das Hamstern. Auch. Durch geschlossene Schulen und Arbeitsausfall gehen viele Menschen nun mehr zuhause auf die Toilette. Während die Schulen und Betriebe sich gewöhnlich beim Großhandel mit Klopapier eindecken, muss dieser Mehr-Bedarf nun durch die Lebensmittelläden abgedeckt werden – welche nicht darauf vorbereitet waren. Dass der Preis pro Rolle sich zum Teil vervierfacht hat – das ist Marktwirtschaft. Angebot und Nachfrage.
Leserbriefe | 23.03.2024 - 05:00
Für die Waffenindustrie ein Glücksfall
Kurt Schneider, Unterensingen. Zum Artikel „Strack-Zimmermann soll für liberale EU-Allianz antreten“ vom 10. März.
Wenn jemand auffällig oft in Talkshows eingeladen wird, obwohl er eigentlich nur auf der mittleren Etage der Machthierarchie sitzt, ...
Leserbriefe | 23.03.2024 - 05:00
Die Wahrheit wird verschwiegen
Petra Göhler, Nürtingen. Zum Artikel „Bei der Grundsteuer von Berlin lernen“ vom 16. März.
Das Problem der Grundsteuerreform in Baden-Württemberg sind nicht die Hebesätze, sondern die ungleiche Besteuerung ab 2025. Manche werden die Leistungen der ...